Greenstyle ist die Antwort der Weissen Arena Gruppe auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel. Die Elektrifizierung der Mobilität spielt hierbei eine grosse Rolle.
Die Alpendestination Flims-Laax im Schweizer Kanton Graubünden ist mit 224 Pistenkilometern, vier Snowparks und fünf beschneiten Talabfahrten eines der grössten Skigebiete der Schweiz. Die vielfältige Region bietet ein einmaliges Angebot für den Winterurlaub – für Jung und Alt, Einsteiger, Profis und Familien. Doch nicht nur im Winter zieht die Bergregion zahlreiche Besucher an, auch im Sommer locken die Berge mit den Tschingelhörnern des Unesco Welterbe Sardona, die Rheinschlucht – auch Gran Canyon der Schweiz genannt – Seen und einem 330 km langen Biketrailnetz.
Damit diese Region und all ihre natürliche Pracht erhalten bleibt, hat die Region Laax einen Plan entwickelt: „Greenstyle ist unsere Antwort auf globale Herausforderungen und wie wir mit Klimawandel und Biodiversität umgehen. Deshalb haben wir einen Sieben-Punkte-Plan entwickelt, um die weltweit erste energieautarke Bergregion zu werden“, so Reto Fry, Umweltbeauftragter Weisse Arena Gruppe und Zuständiger für das Greenstyle Umwelt- und Energiekonzept. Der Plan umfasst: Elektrifizierung der Mobilität mit Ausbau der Ladeinfrastruktur, Energiespeicherung, Dekarbonisierung des Gebäudebestands, Maximierung der Energieeffizienz, Anbringung von Solarpanels auf Dächern und an Fassaden, Ausbau der Stromproduktion durch erneuerbare Energien und ein destinationsweites intelligentes Stromnetz. „Wir schätzen sehr, wenn unsere Gäste mit dem Elektroauto anreisen und möchten deshalb sicherstellen, dass immer genügend Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen“, so Reto Fry weiter. Und dabei setzt die Ferienregion auf die Lösungen der Juice Technology AG.
In den Tiefgaragen der Region Laax befanden sich bereits Ladestation, doch die Elektroautofahrer waren darauf angewiesen, dass sie ihr eigenes Ladekabel dabeihatten. „Ich war erstaunt, dass man das so handhaben musste. Auch die zahlreichen RFID-Karten, die man als E-Auto-Fahrer immer dabeihaben musste, verursachten bei mir Stirnrunzeln. Für mich war klar, dass wir beim Ausbau der Ladeinfrastruktur mindestens die Möglichkeit bieten müssen, dass unsere Besucher ihren Ladevorgang mit der Kreditkarte bezahlen können. Auch ein flexibles Kabel sollte vorhanden sein – genau wie an einer herkömmlichen Tankstelle“, sagt Fry, wenn man ihn nach den Besonderheiten fragt, die seiner Meinung nach eine perfekte Ladeinfrastruktur ausmachen.
Und so landete er im Rahmen seiner Recherche und über Empfehlungen bei der Juice Technology AG, deren Ladelösungen als einzige alle Anforderungen vollends erfüllen konnten. 2018 begann die Umsetzung, 2019 wurden die Ladestationen in Betrieb genommen. Reto Fry geht davon aus, dass bis 2025 rund 25 Prozent der Gäste mit dem Elektroauto anreisen werden. Deshalb ist die Feriendestination sehr bestrebt, gemeinsam mit dem lokalen Netzbetreiber Flims Electric AG die Ladeinfrastruktur der Region stetig auszubauen. „Juice war und ist hierbei stets ein guter und lösungsorientierter Geschäftspartner. Bedarf es einmal hier und da ein paar Anpassungen, ist das Team von Juice jederzeit für uns da und super engagiert. Deshalb mache ich mir auch keine Sorgen, dass unser nächstes Ziel, die vergünstigte Bezahlung über unsere eigene App, erfolgreich umgesetzt werden kann.“