Frohe Festtage! Unser Lager bleibt über die Feiertage geschlossen. Ab dem 13. Januar werden Bestellungen wie gewohnt versendet.

Juice Technology unterstützt die SBB bei der Elektrifizierung von Mobility-Standorten

Juice Technology unterstützt die SBB bei der Elektrifizierung von Mobility-Standorten

Um bis 2030 komplett elektrisch und emissionsfrei zu werden, setzt der Carsharer Mobility auf starke Partner und hat dazu Juice ins Boot geholt. In Partnerschaft mit der SBB baut Juice Ladestationen an mehreren Mobility-Standorten. Seit Ende November 2020 sind in der Europaallee beim Hauptbahnhof Zürich die ersten zehn Ladestationen in Betrieb. Aarau folgte kurz darauf im Dezember. 2021 wurden die Standorte Genf Eaux-Vives und Morges ausgebaut, weitere kommen sukzessive bis 2023 dazu.

Das grösste Schweizer Carsharing-Unternehmen Mobility stellt seine gesamte Fahrzeugflotte bis 2030 auf BEV um. Da das Unternehmen Mieterin und nicht Eigentümerin ihrer Parkplätze ist, ist es darauf angewiesen, dass die Standorteigentümer diese Transformation mittragen und den Netzanschluss bereitstellen, während Mobility eigene Ladelösungen installiert. Um an ihren Standorten in der ganzen Schweiz unterschiedliche E-Auto-Modelle zuverlässig mit Strom versorgen zu können, braucht Mobility zudem eine einfache, einheitliche Ladeinfrastruktur. Juice Technology trägt mit ihren Chargern zum Ausbau auf mindestens 300 Ladepunkte bis 2023 bei.
Die smarten AC-Ladestationen haben Mobility überzeugt, weil sie den Kunden maximalen Komfort bei der Nutzung garantieren. Sie sind einfach und intuitive bedienbar, lassen sich über den integrierten RFID-Leser freischalten und verfügen über ein dynamisches Lastmanagement, mit dem die Ladevorgänge zentral gesteuert und verwaltet werden können. Die Ladestationen und der kompetente Service von Juice haben Wellen geschlagen, so dass sich auch eine Kooperation mit der SBB ergeben hat.

SBB und Mobility treiben die Dekarbonisierung voran

Die SBB ist mehr als ein Bahnunternehmen. Als eine grosse Immobilien- und Serviceanbieterin der Schweiz ist es ihr Bestreben, Bahnhöfe zu attraktiven Mobilitätsdrehscheiben weiter zu entwickeln. Gemeinsam mit dem Carsharing-Anbieter Mobility sorgt sie heute schon für eine bessere Anbindung des individuellen Personenverkehrs an die Bahn. Beide Unternehmen verfolgen ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Bis 2030 will die SBB klimaneutral werden. Es ist also ganz in ihrem Sinne, dass Mobility in derselben Zeit sämtliche ihrer 3.120 Fahrzeuge elektrifizieren will.

«Mobility kam auf uns zu mit dem Wunsch, vermehrt E-Autos einzusetzen und mit der Anfrage, ob wir als grösster und wichtigster Standortpartner von Mobility unsere Parkplätze mit E-Ladestationen aufrüsten würden. Wir waren sofort von der Idee überzeugt und haben die Zusammenarbeit angeboten», so Julia Plümper, Projektleiterin E-Ladeinfrastruktur bei der SBB. Bis 2023 stellt die SBB deshalb an einem Teil der von Mobility genutzten Standorte insgesamt 150 Ladepunkte für Fahrzeuge mit Elektroantrieb zur Verfügung.

SBB macht den Weg frei zum elektrischen Carsharing

Nebst geeigneten Standorten ist Mobility für die Elektrifizierung ihrer Flotte auf einfache, einheitliche Ladeprozesse angewiesen. Die höchste Hürde beim Elektro-Carsharing ist somit der Aufbau einer Ladeinfrastruktur, über die verschiedene E-Auto-Modelle zuverlässig mit Strom versorgt werden können. Es hatte deshalb höchste Priorität, einen Ladestationshersteller zu finden, der bereits entsprechende Erfahrungen mit grossen Projekten hat und zudem flexibel auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen von SBB und Mobility eingehen kann. Mit der Juice Technology AG hat die SBB einen kompetenten Partner gefunden.

«Wir haben mit Juice einen schweizerischen Ladestationshersteller gewählt, der alles inhouse macht und so schnell auf unsere Bedürfnisse reagieren kann. Juice Technology liefert alles aus einer Hand – nebst Software, Hardware und Backend auch das Branding der Ladestation oder die RFID-Karten», so Julia Plümper weiter.

Von den durchwegs guten Referenzen und unabhängigen Empfehlungen überzeugt, hat sich die SBB gleich von Beginn an für einen Ausbau mehrerer Standorte entschieden und sogar auf ein klassisches Proof of Concept verzichtet.