Ad-hoc-Lösungen für Grossanlässe, Publikumsmessen, Firmenevents und Probefahrt-Kampagnen

Ob Branchenevent, Open-Air-Festival, Volksfest oder PR-Kampagne mit Testfahrten: Grössere und kleinere Events, öffentliche und private, finden nicht selten an Orten statt, an denen es keine oder keine geeignete Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge gibt. Unbestritten ist jedoch, dass bei Veranstaltungen aller Art ein wachsender Bedarf besteht, diese aufzuladen. Das innovative Konzept der Pop-up-Ladeinfrastruktur sorgt dafür, dass E-Autofahrerinnen und -fahrern nie der Strom ausgeht. Die Herausforderungen an die temporäre Infrastruktur unterscheiden sich dabei von denen für permanente Ladelösungen. Welche das sind, und welche Stationen diese meistern können, folgt in diesem Beitrag.

  1. Fixe Wallboxen für nahezu grenzenlose Skalierbarkeit
  2. Mobile Wallboxen für maximale Flexibilität
  3. Was sind die wichtigsten Merkmale des idealen mobilen Ladeparks?
  4. Was geschieht nach einer erfolgreichen Inbetriebnahme der Pop-up-Ladeinfrastruktur?
  5. Vorteile der Pop-up-Ladeinfrastruktur

In der Regel ist an einem Veranstaltungsort immer ein Starkstromanschluss vorhanden. Schliesslich wollen Beleuchtung, Beschallung, Catering und andere Notwendigkeiten mit Energie versorgt werden. Es liegt daher nahe, den Stromanschluss für den Betrieb von Ladestationen zu nutzen. Ein provisorischer Ladepark lässt sich im Nu errichten und schnell wieder abbauen. Während der Nutzen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gross ist, hält sich der Aufwand für den Veranstalter in Grenzen. Die Investition ist überschaubar, jedoch nachhaltig, zumal die Ladestationen beliebig oft wiederverwendet werden können. Dabei kommen grundsätzlich zwei Arten von Ladestationen in Frage.

1. Fixe Wallboxen für nahezu grenzenlose Skalierbarkeit

Fixe Ladestationen wie der JUICE CHARGER me 3 können dank des dynamischen Lastmanagements für bis zu 250 Einheiten bei Bedarf auch für grössere Ladeparks genutzt werden. Damit die Anlage auch unter freiem Himmel auf der grünen Wiese aufgestellt werden kann, wo sie gegebenenfalls widrigen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, muss jede einzelne Ladestation über einen ausreichend hohen Schutz vor Nässe und Schmutz verfügen. Mit der IP-Schutzart 67 ist dafür gesorgt, dass die Geräte auch den besonderen Beanspruchungen im Ausseneinsatz standhalten. Regen, Staub oder Schlamm stellen kein Problem dar.

Sie lassen sich entweder einzeln oder paarweise auf einer Stele aufstellen und können dann jeweils an den Stromverteiler angeschlossen werden. Auch das Onboarding gestaltet sich dank einer eigenen Onboarding-App einfach. Insgesamt sind die Ladestationen so konzipiert, dass sie von jeder Elektrofachkraft, auch ohne spezielle Schulung, effizient aufgestellt und eingerichtet werden können.

 2. Mobile Wallboxen für maximale Flexibilität

Mobile Wallboxen stellen die einfachste und schnellste Variante dar. Ladestationen der JUICE-BOOSTER-Reihe benötigen keinen festen Untergrund und können ganz ohne Montageaufwand bereitgestellt werden. Die Flexibilität steht hier im Vordergrund, denn durch den Einsatz von einem oder mehreren proprietären Verlängerungskabeln kann die Ladestation auch weiter entfernt vom Stromanschluss platziert werden. Über einen Hotspot lässt sich zudem unkompliziert ein Lastmanagement einrichten, so dass der verfügbare Ladestrom auf bis zu zehn Fahrzeuge gleichzeitig verteilt werden kann. Die fachgerechte Installation der Anschlussleitung und des Verteilerkastens wird von einer Elektrofachperson durchgeführt.

3. Was sind die wichtigsten Merkmale des idealen mobilen Ladeparks?

  • Nachhaltigkeit: Die Anschaffung eines temporären Ladeparks will sich als Investition in die Zukunft auszahlen. Mobile oder fixe Wallboxen sind dann besonders rentabel, wenn sie möglichst lange zuverlässig im Einsatz sind. Für Langlebigkeit sorgt eine solide Konstruktion aus hochwertigen Bauteilen. Das schliesst etwa ein robustes Gehäuse mit ein sowie elektronische Komponenten, die bereits für zukünftige Entwicklungen und wachsende Anforderungen gerüstet sind. Nebst der Hardware darf aber die Software keinesfalls unterschätzt werden. Kennzeichnend dafür sind eine zuverlässige Funktionstüchtigkeit und kontinuierliche Software-Updates, die die Nutzungsdauer erhöhen und ein gutes Level an Cybersecurity garantieren. Juice verfährt deshalb nach dem Motto „Software first“ und „Security by design“.
  • Vielseitigkeit: Mit einer Pop-up-Lösung hat ein Eventunternehmen ein Angebot in petto, das sich von der Konkurrenz abhebt. Je nach Einsatzgebiet ist die mobile oder freistehende Variante die passende Lösung für die unterschiedlichsten Veranstaltungen: sei es auf repräsentativen Firmenevents, wo sie die umweltbewusste Ausrichtung unterstreichen, auf Publikumsmessen, wo sie Besuchern die Möglichkeit bieten, ihre Elektrofahrzeuge aufzuladen, oder auf Sportveranstaltungen, wo sie Athleten und Besuchern gleichermassen dienlich sind. Selbst Filmdrehs oder Fernsehproduktionen, die fernab von der Infrastruktur eines Studios stattfinden, gehören zu den Anwendungsfällen, bei denen temporäre Lademöglichkeiten willkommen sind. Die Einsatzgebiete der universellen Ladestationen sind vielfältig und bieten auch Gästen privater Anlässe wie Hochzeiten, die an idyllischen, abgelegenen Locations stattfinden, die Sicherheit, nach der Feier ohne Reichweitenangst zurück nach Hause zu kommen.

4. Was geschieht nach einer erfolgreichen Inbetriebnahme der Pop-up-Ladeinfrastruktur?

Doch was passiert nach dem Spektakel? Für Veranstaltungsunternehmen bieten sich gleich zwei risikofreie Optionen an. Die Wallboxen können nach dem jeweiligen Event eingelagert und für zukünftige Anlässe aufbewahrt werten. Eine drei- oder viermalige Wiedervermietung ermöglicht eine schnelle Amortisation der Investition. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Wallboxen nach den Events mit einer gewissen Marge an die Kunden abzugeben. Beide Varianten erhöhen die Sichtbarkeit, rücken die Veranstaltung in ein gutes Licht und tragen dazu bei, die Verbreitung der Elektromobilität in der breiteren Bevölkerung zu fördern.

Alles in allem sind Pop-up-Ladelösungen kein aufwendiges Extra, sondern eine konsequente Erweiterung des Angebots eines jeden Eventunternehmens, das etwas auf sich hält. Mit dem JUICE BOOSTER 2, dem JUICE BOOSTER 3 air oder dem JUICE CHARGER me 3 lässt sich im Handumdrehen ein leicht skalierbarer temporärer, witterungsbeständiger Ladepark errichten. Das erhöht die Attraktivität von Veranstaltungen für die Teilnehmer und stärkt das Image der Organisatoren als umweltbewusste und zeitgemässe Dienstleister.

Die Eventlösung von Juice ist von Veranstaltungsspezialisten vielfach erprobt und eignet sich für Veranstaltungen aller Art: auf dem Messegelände, auf dem Wiesenparkplatz, an der Rennstrecke usw.

„Die Pop-up-Ladelösung von Juice ermöglicht es uns als Eventagentur, unseren Kunden einfach und schnell eine sichere und perfekt funktionierende Ladeinfrastruktur aufzubauen. Unabhängig von Ort, der verfügbaren Zuleitung oder der Fahrzeuge, die damit geladen werden sollen.“
Senior Director Promotion and Sales Bei Do It!

Vorteile der Pop-up-Ladeinfrastruktur

  1. Zugänglichkeit: Pop-up-Ladelösungen zeigen, dass ein flexibler Zugang zum Laden von E-Fahrzeugen praktisch überall möglich ist. Sie tragen den individuellen Bedürfnissen der Veranstaltung Rechnung.
  2. Effizienz: Durch die Nutzung der vorhandenen Stromversorgung nutzt die Pop-up-Ladeinfrastruktur die vorhandene elektrische Infrastruktur, die ohnehin für die Veranstaltung bereitgestellt werden muss. Das macht ein Errichten und schnell und effizient.
  3. Nachhaltigkeit: Die Wallboxen sind kein Einmalprodukt, sondern können immer wieder eingesetzt werden bzw. beim Kunden bleiben. Die Skalierbarkeit ermöglicht auch eine spätere Erweiterung.
  4. Komfort: Die Teilnehmer müssen sich nicht mehr darum sorgen, ihre E-Fahrzeuge direkt nach der Veranstaltung für den Rückweg unterwegs zu laden.
  5. Imagegewinn: Veranstalter, die zuverlässige und bequeme Ladelösungen anbieten, heben sich von der Konkurrenz ab, ziehen umweltbewusste Besucher an und zeigen ihr Engagement für nachhaltige Praktiken.
  6. Flexibilität: Sowohl stationäre Wallboxen als auch mobile Ladestationen können auf die spezifischen Bedürfnisse der Veranstaltung abgestimmt werden und bieten die erforderliche Anzahl an Ladepunkten.