Der tägliche Arbeitsweg auf vier Rädern
Der Grossteil des Berufsverkehrs in Deutschland, Österreich und der Schweiz findet auf der Strasse statt. Elektroautos bieten dabei einen entscheidenden Vorteil: Sie fahren nicht nur lokal emissionsfrei, sondern verursachen auch deutlich geringere Antriebskosten.
Die Mehrheit der Pendler im DACH-Raum nutzt das eigene Auto: Rund 65 % der Deutschen kommen so zur Arbeit, in Österreich sind es 54 %, in der Schweiz etwa 50 % aller Berufstätigen. In Deutschland sind viele Arbeitswege kurz – fast die Hälfte liegt unter 10 km. In der Schweiz beträgt die durchschnittliche Wegstrecke etwa 14 km und in Österreich sind es rund 27 km. Insgesamt legen Arbeitspendler für den Hin- und Rückweg also rund 30 bis 50 km mit dem Auto zurück.
Mit Strom sparen, statt Sprit verschleudern
Elektroautos überzeugen nicht nur durch geringere Betriebskosten, sondern auch durch ihre Umweltbilanz: Sie stossen im Fahrbetrieb weder CO₂ noch Schadstoffe aus. Studien zeigen: Über den gesamten Lebenszyklus hinweg verursachen E-Autos rund 53 % weniger Treibhausgas als Benziner und sogar 59 % weniger als Diesel.
Gleichzeitig sind die Energiekosten deutlich geringer. Moderne E-Autos verbrauchen bei einer moderaten Fahrweise etwa 15–16 kWh pro 100 km. Bei einem Haushaltsstrompreis von etwa 0,277 CHF/kWh (2026 ) bzw. 0,30 EUR/kWh entspricht das 4–5 CHF/EUR pro 100 km. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Benziner mit 7,5 l/100 km verbraucht bei Kraftstoffpreisen von 1,65 CHF bzw. 1,80 EUR pro Liter (Stand Oktober 2025) etwa 12–13 CHF bzw. 13–15 EUR auf derselben Strecke. Für eine Pendeldistanz von rund 30 km pro Tag entstehen so beim Verbrenner rund 4–5 CHF/EUR an Kosten – beim E-Auto nur etwa 1–2 CHF/EUR.
Kostenvergleich: Sprit versus Strom
Die Zahlen sprechen für sich: Laut einer Analyse von E.ON spart ein Pendler mit E-Auto beim Heimladen bereits nahezu 50 % der Energiekosten im Vergleich zum Benziner – mit intelligenten Nachtstrom-Tarifen sogar bis zu 70 %. Typischerweise wird das Fahrzeug dann geladen, wenn es ohnehin steht – zu Hause oder auf dem Firmenparkplatz. Rund 82 % aller E-Autofahrer:innen nutzen die heimische Wallbox.
Ein Rechenbeispiel: Rund ein Drittel der Arbeitnehmer:innen in Deutschland fährt täglich 10–25 km zur Arbeit – also 20–50 km am Tag. Bei einem Verbrenner summieren sich die jährlichen Kraftstoffkosten auf etwa 1.037 EUR. Ein E-Auto verursacht im gleichen Zeitraum zum Standardstromtarif (0,33 EUR/kWh) nur rund 559 EUR. Mit einem vom Energieversorger gesteuerten Nachtstrom-Tarif sinken die Kosten sogar auf etwa 300 EUR pro Jahr – eine Ersparnis von etwa 480 EUR bzw. 735 EUR pro Jahr gegenüber dem Verbrenner.
Rechenbeispiel

- Heimladung (Nachtstrom): ca. 300 EUR → Ersparnis: 735 EUR
- Heimladung (Normaltarif): ca. 559 EUR statt 1.037 EUR → Ersparnis: 478 EUR
- Öffentliche AC-Ladesäule: etwa 914 EUR → Ersparnis: ca. 120 EUR
- Schnellladung (DC): ohne Spezialtarif tendenziell teurer als Benzin (bei 0,75 EUR/kWh etwa 1.270 EUR/Jahr)
Im Idealfall fährt ein Pendler mit dem E-Auto somit bis zu 70 % günstiger als mit einem Verbrenner. Ohne Nachttarif liegt die Ersparnis bei über 40–50 %. Selbst das vergleichsweise teurere öffentliche AC-Laden bleibt billiger als Benzin. Am meisten profitiert, wer kostenlos laden kann – sei es beim Arbeitgeber oder über die eigene PV-Anlage.
Intelligent laden, mehr sparen
Allmählich kommen intelligente Stromtarife auf, die zusätzliche Einsparungen ermöglichen. Einige Energieversorger bieten Nachtstrom-Tarife an, bei denen der Ladevorgang automatisch zum günstigsten Zeitpunkt erfolgt – in der Regel zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens. Ein Algorithmus steuert dabei den Ladevorgang anhand der niedrigeren Börsenstrompreise in der Nacht und sorgt dafür, dass das Fahrzeug dennoch am Morgen vollgeladen bereitsteht. Das erhöht die Ersparnis ohne Einbussen beim Komfort. Auch private Smart-Charging-Lösungen und Ökostrom-Verträge erlauben diese vollautomatischen Ladevorgänge.
Pendeln mit einem Stromer lohnt sich
- Elektroautos punkten mit Umwelt- und Kostenvorteilen und eignen sich somit ideal für den täglichen Arbeitsweg.
- Für Pendler:innen ändert sich beim Umstieg vom Verbrenner kaum etwas – ausser, dass sie keinen Umweg zur Tankstelle mehr machen müssen.
- Auf derselben Pendelstrecke kostet der Strom im Akku oft weniger als die Hälfte des Kraftstoffs im Tank.
- Mit einer Heimladestation und Niedertarif-Strom lassen sich zusätzlich mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen.
- Mit dem JUICE CHARGER me 3 und dem JUICE BOOSTER 3 air stehen zwei komfortable, präzise messende Ladelösungen für den Pendleralltag bereit.
Clever laden mit Juice – zu Hause und unterwegs
Für alle, die ihre Pendelkosten weiter optimieren möchten, lohnt sich ein Blick auf intelligente Ladehardware. Der JUICE CHARGER me 3 ist eine elegante, kompakte Wallbox mit integriertem, MID-konformen Zähler, die sich ideal für das tägliche Laden zu Hause eignet. Im übersichtlichen Dashboard werden alle Ladevorgänge erfasst und automatisch aufgeschlüsselt – inklusive Energieverbrauch, Kosten und zeitlicher Zuordnung. Tages- und Nachttarife lassen sich sauber abbilden und das persönliche Ladeverhalten optimal analysieren.
Wer flexibel bleiben möchte, greift zum JUICE BOOSTER 3 air – der mobilen Wallbox mit präzisem, digitalem Strommesser. Sie ermöglicht das sichere Laden an praktisch jeder verfügbaren Steckdose und bietet mit der App j+ pilot einen vollständigen Überblick über sämtliche Ladevorgänge. Auch hier lassen sich individuelle Stromtarife hinterlegen, sodass man jederzeit genau weiss, was jede Kilowattstunde kostet – ob unterwegs, im Ferienhaus oder auf dem Firmenparkplatz.
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