JUICE CELSIUS macht den JUICE BOOSTER zum Vorreiter in Sachen Sicherheit

E-Autos an herkömmlichen Haushaltssteckdosen laden – das klingt verlockend: Sie sind überall vorhanden, man braucht keine teure Wallbox, und das Auto bekommt über Nacht genug Strom für den nächsten Tag. Dennoch wird in der Regel davon abgeraten und die Haushaltssteckdose nur als Notlösung bezeichnet.

Warum das so ist, was die Gefahren sind und wie JUICE CELSIUS dabei hilft, den Ladevorgang sicher zu gestalten: Die Antworten auf diese Fragen gibt es hier.

 

  1. Laden an der Haushaltssteckdose: Nur eine Notlösung?
  2. Was sind mögliche Gefahrenquellen und wie können sie gebannt werden?
  3. Überhitzung erkennen, wo sie entsteht
  4. Detaillierte Fehlererkennung für maximalen Sach- und Personenschutz
  5. Fazit

 

1. Laden an der Steckdose: Nur eine Notlösung?

Ein grosser Vorteil von Elektroautos ist, dass sie quasi überall geladen werden können. Hat man keine fixe Wallbox vor Ort, reicht auch eine CEE16- oder CEE32-Steckdose, um mit der vollen Leistung einer mobilen 11-kW- oder 22-kW-Wallbox zu laden. Manchmal ist aber auch keine solche in der Nähe. Da bleibt einem immer noch die Haushaltssteckdose. Aber ist das überhaupt gefahrlos möglich?

Wir nehmen es vorweg: Ja, mit dem richtigen Equipment geht das ohne Vorbehalt. Um eine Überhitzung des Stromanschlusses zu vermeiden und möglichen Kabelbränden vorzubeugen, empfiehlt es sich, eine mobile Wallbox zu verwenden, die maximale Sicherheit bietet – also einen JUICE BOOSTER 2 oder 3 air mit integrierter JUICE-CELSIUS-Temperatursensorik.

 

2. Was sind mögliche Gefahrenquellen und wie können sie gebannt werden?

Gerade in Altbauten lauern häufig Gefahrenquellen aufgrund einer mangelhaft errichteten oder nicht mehr zeitgemässen Elektroinstallation. Als typische Fehler in elektrischen Anlagen nennt Electrosuisse, der Schweizer Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik:

  • beschädigte Leitungen
  • eine fehlerhafte Isolierung
  • defekte Steckdosen
  • eine schlechte Qualität der Kontaktstellen
  • einen unwirksamen Schutz gegen elektrischen Schlag.

Wird an einen alten Stromkreis, der Mängel aufweist, ein Gerät mit einer hohen elektrischen Leistung angeschlossen, kann es zu einer Überlastung des Stromkreises kommen. Beispielsweise können Isolationsfehler Fehlerströme verursachen, die wiederum einen Brand hervorrufen können.

Deshalb sollten ausschliesslich Ladestationen an Haushaltssteckdosen angeschlossen werden, die geprüft, vollständig normkonform sind und ein hohes Level an Sicherheit erfüllen. Juice war hier Vorreiter und entwickelte einen Temperatursensor, der direkt in den Steckerpins der Haushaltsadapter verbaut ist.

 

3. Überhitzung erkennen, wo sie entsteht

Die patentierten Haushaltadapter (Schuko, T12/T13, Typ L und Typ G) des JUICE BOOSTER sind alle durch den deutschen VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.) geprüft. Die abgewinkelte Konstruktion verhindert, dass die Dosenhülsen durch Zug und Druck ausgeleiert werden. Das ist aber noch nicht alles.

Der Sensor in den Steckerpins erkennt, wenn die Steckdose zu heiss wird. Die Tatsache, dass die Temperatur direkt dort registriert wird, wo sie entsteht, ist deshalb wichtig, damit das Gerät reagieren kann, bevor es zu einer Überhitzung der Steckdose und einer Überlastung der Leitung kommt.

Wenn ein definierter Temperaturwert (70 Grad Celsius nach der neuen Norm) überschritten wird, gibt der Stecker ein Signal an die Kontrolleinheit. Daraufhin fährt der JUICE BOOSTER den Ladevorgang geregelt herunter. Warum schaltet sich der JUICE BOOSTER nicht einfach ab? Das kontrollierte Herunterfahren schont die empfindliche Elektronik der Elektrofahrzeuge: Ladegerät und E-Auto nehmen dadurch keinen Schaden.

Sobald die Pins wieder eine normale Temperatur erreicht haben, startet der Ladevorgang erneut, jedoch eine Leistungsstufe tiefer. Dies wird bis zu dreimal wiederholt. So bleibt die Hausinstallation intakt und der Akku wird trotzdem voll. Sollte der Stecker jedoch auch beim dritten Versuch erneut zu heiss werden, wird der Ladezyklus aus Sicherheitsgründen komplett unterbrochen.

 

4. Detaillierte Fehlererkennung für maximalen Sach- und Personenschutz

Elektroautos werden in der Regel dort geladen, wo sich ihre Besitzer gerade aufhalten – zu Hause, am Arbeitsplatz, am Ferienhaus, bei Freunden. Zumeist ist jedoch nicht bekannt, in welchem Zustand sich die vorhandene elektrische Installation befindet. Um die grösstmögliche Sicherheit für Anwender und Gebäudeinfrastruktur zu gewährleisten, ist es daher unerlässlich, mögliche Fehlerquellen im Vorfeld zu minimieren. Für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb muss eine Ladestation deshalb nicht nur vor Gleich- und Wechselstromfehlern schützen, sondern auch Störungen wie potenzielle Überhitzungsprobleme frühzeitig erkennen, anzeigen und abfangen können.

Der JUICE BOOSTER 3 air kann mit seinen umfangreichen Sicherheitsfeatures zusätzlich auftrumpfen: Ist die Steckdose falsch verdrahtet oder zieht das Fahrzeug mehr Strom als erlaubt, erkennt der Booster dies und verweigert oder unterbricht sofort die Ladung. Über das Display lässt sich jeder Fehler leicht ablesen. So fungiert der JUICE BOOSTER 3 air auch als Detektor für netzseitige Fehlerquellen und als Schutz vor fahrzeugseitigen Störungen. Auf diese Weise können nicht nur Verletzungen, sondern auch Sachschäden konsequent verhindert werden.

 

5. Fazit

Eine sichere und zuverlässige Ladeinfrastruktur ist das A und O für das Vertrauen der Nutzer in die Elektromobilität. Es gilt, etwaigen Risiken vorzubeugen – insbesondere bei der Verwendung von Haushaltssteckdosen als temporäre Lademöglichkeit.

Die aktive Temperaturüberwachung JUICE CELSIUS bei Haushaltsadaptersteckern schützt sowohl Hausinstallationen als auch Elektrofahrzeuge. Durch die rechtzeitige Erkennung von Überhitzungsproblemen kann das Risiko von Bränden minimiert werden, wodurch die Sicherheit der Benutzer erhöht wird. Das schonende, kontrollierte Herunterfahren des Ladevorgangs sorgt gleichzeitig dafür, dass die empfindliche Elektronik der Elektrofahrzeuge geschont wird. Diese Technologie spielt somit eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer sicheren und effizienten Ladeinfrastruktur, die das Vertrauen in die Elektromobilität stärkt.

Mit der aktiven Temperaturüberwachung war Juice weltweit Pionierin. Unterdessen hat sich diese Massnahme im Einsatz so gut bewährt, dass der Ansatz auch von anderen Herstellern übernommen wurde. Wie wichtig und relevant das ist, zeigt die Tatsache, dass die Temperaturüberwachung in Ladegeräten, an die Haushaltsadapter angeschlossen sind, in die IEC-Norm 62752 (ed. 2) aufgenommen wurde.